Ausflugsfahrten des Ortsvereins

Aus FLUG nach Lissabon 2017

Ausflug trifft es ja in diesem Jahr ganz besonders: wir sind zum ersten Mal geflogen. Wieder eine 10 köpfige Gruppe hatte sich diesmal entschlossen, nach Lissabon zu fliegen!

Los gings... mit Tücken: Stau auf der Autobahn und dann eine unauffindbare Park-Vogel Adresse. Aber reiseerprobt, wie wir sind, haben wir schließlich doch noch eingecheckt, und kamen annähernd gepäcklos in Lissabon an.

Dann meisterten wir noch geschwind das doch gewöhnungsbedürftige Ubahnsystem. Oder Ticketsystem. Eins ließ sich dann sagen: mit einem Ubahn Billettl kann man keine Türen im Hotel aufschließen!

Dann gings flott durch den Campo Pequeno zum Hotel. Und von dort gleich mal abends.... zum Italiener. Dort ließen wir unseren Urlaub erst mal gebührend starten: bei herrlichen Abendtemperaturen draußen genießen.

Am Sonntag morgen gings dann los. Wir U-bahnten uns den Weg in die Innenstadt, wo wir flugs die gelben Doppeldeckerbusse ausfindig machten, und bei herrlichem heißen Sommerwetter durch die Lissabonner Straßen und Gasserl kurven konnten.

 

Einen ersten Halt machten wir am Torre de Belem. Dann ging es wieder zurück und rein in die rote Straßenbahn. Das vermittelte uns dann echt endlich das Lissabon "Feeling" durch die Gassen und die Hügel rauf und runter.

Danach gabs noch einen Ausflug in das moderne Lissabon. Herrliche Fahrt, und schön, das mal gesehen zu haben.

Abends dann nur noch essen, diesmal in einer urigen Kellerkneipe. Elias hieß der Laden und wir bekamen alles an Fisch oder Wein oder Paella, was das Herz begehrte.

Den Absacker in der Hotelbar zelebrierten wir bei einem exklusiven Bombay. Der Barkeeper liebt seinen Beruf. :-) und wir hatten echten Spaß.

Am nächsten Tag gings wieder in die Innenstadt. Ziel war diesmal der "Elevator" , und danach Treffpunkt auf der Burg. :-) Manche kamen früher, manche später. Manche zu Fuß, andere mit der grünen Tram!  :-)

Oben auf der Burg mal so nebenbei eine Korkeiche gefühlt. Der Ausblick oben entschädigt für vieles. Hitze, ....

Dafür gabs ja den "Wine with a view"

Hier kommt der view:

 

 

Und dann die Entspannung!

 

Zusammenfassung: es war herrlich, nur leider zu kurz. Einige Tage hätten wir noch gebraucht, um einen richtigen, umfassenden Eindruck zu erhalten. Oder einfach noch mehr zu genießen.

 

Bremen 2016


Die Dietfurter am Sörge Denkmal. Schwein gehabt!

1. Oktober 2016

Also über Bremen kann man ja Folgendes sagen: es ist weit weg. Frühmorgens um 5 mussten wir schon zu stockfinsteren Zeiten das Altmühltal verlassen und in Zügen durch Tunnel und Regen dem Norden entgegen. Entsprechend lange brauchte die Stimmung unserer Roten auch, bis wir wohl endlich aufwachten. Die flache Landschaft rund um Bremen tat ein Übriges. Erst am Ziel angekommen, konnten wir zunächst schon mal den imposanten Bahnhof bestaunen.  Hotel bezogen, und ab mittag dann die Innenstadt unsicher machen. Windmühle war das erste, was wir sahen, und viele Radfahrer. Kurze Rast bei den Sögen. Dann weiter in die Innenstadt,  erst mal paar Touren buchen und endlich…. Endlich mal Brotzeit und ein Bierchen tanken.

Bier“chen“ trifft es ja auch sehr.

Interessant dann auch, dass die Bedienungen aber aufhörten zu fragen, ob man denn ein kleines oder großes Bier wollte, sobald der Dialekt uns als Bayern entlarvte.

Jedenfalls sah es die Chefin als lehrreich an, in der STAEV den Bayerischen Sozen eine völlig neue Definition von „Kranzltag“ zu zeigen. Adi half ein wenig mit dazu, und schon waren die elf Bierchen dann geleert. Deftige Mahlzeiten gab es mit dazu: Labskaus, Bremer Knip und Fischsuppe wollten wir gleich mal kennenlernen.

Danach zogen wir alle noch ein wenig durch die tolle Altstadt und lernten schon mal bisserl was von Bremen, dem Schnoor und dem Roland kennen.

Abends waren wir ja zum Essen gebucht von unserer Birgit, die die Reise diesmal organisiert hatte.  In einem wunderbaren Gewölbe schaffte es die Bedienung dann doch, alle unsere Wünsche zu erfüllen. Zum Nachtisch hatten wir dann einen Rattenkiller verdient, den wir uns auch gut schmecken liessen.

Für den 2. Oktober hatten wir dann Bremerhaven eingeplant. Und nachdem wir auch schon in aller Früh die günstigsten Tickets besorgt hatten, saßen wir auch schon im Regionalzug. Von dort gleich durch das verschlafene Bremerhaven stracks zu den Hafenwelten.

Auswandererhaus, Hafenrundfahrt, Klimahaus… jeder konnte  sich nach gusto informieren. Sehr interessant und wirklich informativ war das Auswandererhaus wohl das Highlight. Mit dem Expressbus flugs zurück und dann abends noch ein echt chinesisches Abendessen.

Nachts dann noch die Tour mit dem Nachtwächter. Begann ja ganz fromm um den Dom herum… steigerte sich nach über 2 Stunden allerdings zum Rundlauf durch halb Bremen. Die Geschichten des Nachtwächters waren sehr spannend aber ich fürchte, die Fransen, die er sich gequasselt hat, liegen noch über ganz Bremen verstreut…. ;-)

Am Morgen des 3. Oktober dann aber das Highlight der Fahrt. Birgits Schwippschwager, ein echter Einheimischer versorgte uns mit vielen Details und weiteren Geschichten über Bremen und die Bremer. Sogar echtes Platt ließ er uns hören. Eine Führung im Rathaus genossen wir sehr und danach eine gute Mahlzeit im Ratskeller, völlig stilecht.

Bremen hat wirklich was zu bieten. Mag sein, dass wir bisserl zugenommen haben, aber wir haben mal wieder festgestellt, dass die Nordlichter ganz gut zu uns Oberpfälzern passen. Schön war es, und nachts gg. 10 Uhr erreichten wir ohne weitere Zwischenfälle dann wohlbehalten wieder Neumarkt und danach Dietfurt.

 

 

Ausflug 2015 Bautzen/Görlitz

diesem Jahr hatten wir es schwer: nach dem letzten Ausflug Richtung Penig und Leipzig das noch zu toppen.... ob das geht?
Wir haben es versucht: am morgen des 2.10. Freitag ging es los. Diesmal war das Interesse an unserer Reise so groß, dass wir gleich 2 Busse brauchten. Immerhin 15 Genossinnen und Genossen starteten gen Osten. Aber gleich so dermaßen.... Görlitz an der polnischen Grenze war das Ziel.
Bereits im Vorfeld hatten wir mit der SPD Görlitz Kontakt. Gerhild Kreutziger zeigte sich erst mal erstaunt, dass es auch in der bayerischen Diaspora rote Socken gibt, die von einer roten Sqaw angeführt nun gen Osten ziehen wollten. Aber sie hat sich gefreut, und sofort Kontakt zu weiteren Roten hergestellt.
Hier schon mal das Ergebnis vorgegriffen!
Aber der Reihe nach. Also wir fuhren los. Getreu dem Motto: der Weg ist das Ziel hielten wir erst mal in Bautzen. Manchen stand der Sinn nach Senf, andere wollten mal die Türme sehen, einige kauften Schuhe... ja, die Männer halt immer. Männer und Schuhgeschäfte, oder war das eigentlich nicht so? Hm. Jedenfalls schlürfte man ein Senfsüppchen, die nette Bedienung brachte dann statt Fischsuppe prompt Pilzsuppe, weil sie offensichtlich nicht ganz gut hört, aber mei. Womöglich ein Dialektproblem?
Wir eroberten den einzigen ökumenischen Dom in Bautzen und freuten uns, dass dort seit 1530, während anderswo die Katholen und die Protestanten sich die Köpfe einschlugen, hier eine Kirche GEMEINSAM genutzt wird. So geht es auch!
Gut also weiter im Text.
Bautzen war zwar sehr spannend, aber eigentlich waren wir alle viel zu gespannt auf Görlitz! Also haben wir uns schon bald wieder auf die Socken gemacht. Und waren auch nachmittag gg. 16 Uhr im Hotel “Alt Görlitz” . Nettes freundliches Hotel, mit großen geräumigen Zimmern. Um 19 Uhr wurden wir dann schon im “Schwibbogen” erwartet, wo auch die dortigen Sozen zum Treffen kommen sollten.
Und kamen. Dort lernten wir auch Michael kennen, unseren Stadtführer am nächsten Tag.
Wir haben uns gut unterhalten, und auch vieles neues erfahren. Wie zum Beispiel, warum die Görlitzer gar nicht sächseln. Interessant.
Nach einem herrlichen Abendessen führte uns Tanja noch auf eine Stippvisite nach Polen. Zu Fuss machten wir die Erfahrung, wie nahe Polen und Görlitz verbunden sind.
Der 3. 10 stand ganz im Zeichen der kenntnisreichen, kurzweiligen Stadtführung von Michael. Vielen Dank dafür. Danach zerstreuten wir uns in kleinere Gruppen, um einfach jeder nach seinem Gusto Görlitz besser kennen zu lernen.
Überhaupt hatten es uns die unglaublich vielen herrlichen alten Häuser angetan. Gut, dass soviele den Krieg überstanden haben. Wirklich verständlich, warum soviele Filme in Görlitz gedreht werden!
Die Chefin war sehr angetan von den historischen Türen und vor allem dem formidablen Außenaufgang des Rathauses.(Bisserl Neid war wohl dabei) Nachmittags machten wir einen Ausflug ins Umland. Wir besuchten Oybin und dem Marienkloster.

Oybin lockte mit dem berühmten Mönchszug. Dort froren sich einige in stimmungsvoller aber doch recht zugiger Atmosphäre gewisse Körperteile ab.

Der 4. 10 stand zunächst völlig im Zeichen des mittäglichen Orgelkonzertes. Unglaublicher Klanggenuss auch für Nichtmusiker war der perfekte Ausklang für den Ausflug.

 

 

Leipzig 2014


Ein Teil der Gruppe vor dem Völkerschlachtdenkmal Leipzig

Lasst es mich mal wieder versuchen:

Ortsvereinsausflug die .... hm...: 13te?

Wir düsten am Donnerstag, den 2.10.14 nicht ganz so früh los, zunächst mal nach Penig. 1990 - nach der Wende hatte sich Dietfurt bereit erklärt, einer Gemeinde im Osten bei der Organisation und dem Aufbau der Verwaltung zu helfen. Stadt Wechselburg in Sachsen wurde unser Partner. Dort war Thomas Eulenberger Bürgermeister. Als dieser 1993 nach Penig wechselte als Bürgermeister wurde Dietfurt dort sozusagen mitgenommen.

Seit all der Zeit gab es immer wieder gegenseitige Besuche und nun gratulierte der "alte" Bürgermeister Eulenberger der neuen "Roten" im Amt.

Da unser Ausflug ohnehin nach Leipzig ging, vereinbarten wir, uns auch persönlich kennenzulernen. 3 von 4 SPD Stadträten waren ja auch dabei... und das Treffen mit Ronny aus Penig (SPD) und Bgm Eulenberger war sehr interessant und verhalf uns zu gegenseitigen Einblicken.

Viele Gemeinsamkeiten, einige Unterschiede.... aber auf alle Fälle viel Sympathie!

Für uns war das die richtige Art 25 Jahre Mauerfall zu begehen.

Erst am Donnerstag, 2.10. abends gings weiter nach Leipzsch.

Obwohl wir da ja schon auf "analog" schalten mussten. Kurz vor Penig verließ uns das Navi. Nein.... also nicht wirklich. Nur war da der "Saft" alle: die Steckdose im Kleinbus funktionierte nicht.

Dem Himmel sei Dank, dass die Chefin noch Karten lesen kann, und wir also heil im Antikhotel in Leipzig ankamen.

Antikhotel?  Ein außerordentlich charmantes Hotel – mit gelungenem Mix aus historischen Möbeln, Ambiente und modernem, gemütlichem Service.

Und: in Spuckweite zum Völkerschlachtdenkmal, die Tram direkt vor dem Hotel, und damit in 10 Minuten in der Innenstadt. Ja, und im Erdgeschoß gab’s einen herrlichen Griechen, bei dem wir gleich am ersten Abend feststellten, dass das Essen ein Traum ist. Einschränkend könnte man nur sagen, dass der letzte Ouzo wahrscheinlich nicht mehr so gut war.

Freitag, 3.10.

Früh ging’s los. Wir hatten an dem Tag gleich die Stadtrundfahrt mit dem offenen Bus geplant, und anschließend noch den Stadtrundgang in der Innenstadt. Schließlich braucht man ja die Infos am Anfang. Und die bekamen wir! Eine sehr nette Leipzigerin erzählte in gut verständlichem Sächsisch über die Geschichte der Stadt, neu und alt und gab auch einiges zum Thema: „Wende“ zum Besten.

Höchst informativ und bei dem traumhaften Wetter wirklich ein Genuß.

 

Zugegeben: Das Rathaus ist sogar von hinten ein bisserl größer als das in Dietfurt!

Nachmittags verbrachten wir dann in Kleingruppen in der Innenstadt: Treffpunkt war um 17:30 Uhr im Akademixer: Kabarett war angesagt.

Man ahnt es schon: Dietfurter hammer getroffen!  J und uns in „Bestatten: Fröhlich“ einige Lacher über doch makabre Themen gestattet.

Danach: Auerbachs Keller!

Ein „Muss“ für Oberpfälzer und sonstige Touris. Doch das Essen ist gut, also was soll’s?!

Der Tag war lang, und wir froh, unsere müden Haxen hochzulegen.

Samstag, 4.10.

Schon wieder herrliches Wetter. Diesmal vertieften wir unsere Leipzsch-Kenntnisse auf ganz besondere Art: wir fuhren Elsterboot.

Unglaublich, wie viele Kanäle, Wasser und Flußläufe es rund um Leipzig gibt.

In einem kleinen Boot durften wir eine höchst interessante und neue Seite Leipzigs erkunden.

Wirklich ein Highlight, auch wenn man den Kopf hin und wieder ein bisserl einziehen musste bei der einen oder anderen Brücke!

 

Mittags dann ging’s dann zum Bayerischen Bahnhof. Uns war gesagt worden, dass es da Bier gibt, das keines ist! Gose.

Na, was soll man sagen? So schmeckt es auch.

Macht nix.  Der Biergarten war schön! Wir konnten eh ned lang bleiben, da Gerd seit mehreren Stunden ohne Zigaretten war, und wir das nicht mehr länger aushalten konnten. Also: auf dem Weg zum Völkerschlachtdenkmal an der Tanke gehalten, und von da an war der Tag auch für Gerd gerettet.

Völkerschlachtdenkmal: Leute: kann man sich sparen. Von außen okay. Aber die Luft innen und die Kolossalität des Ganzen? Und außerdem: hoch war es auch. Und Chefin hat ja dieses winzige Problem mit Höhen……  Na, aber gut.

Gleich darauf ging es weiter ins Panometer.

Dort war sogar Herr Asisi vor Ort und es war einfach für Alle ein Erlebnis. Hans und Caro hatten das ja in Dresden schon mal erlebt – immer wieder ein Genuß.

Den Abend ausklingen ließen wir beim SuperGriechen!

Dann war schon der letzte Tag angebrochen! Leider.

Die meisten entschieden sich, den berühmten Leipziger Zoo zu besuchen.

Bis nachmittags um 15 Uhr kriegt man da schon einen guten Überblick. Vor allem das Gowandaland ist ein schweißtreibendes Erlebnis, das niemand missen sollte!

Alles in Allem: WOW! Leipzig ist wirklich eine Reise wert. Länger als nur einen Tag, dann merkt man noch mehr, dass es einfach eine lebenswerte Stadt ist!

 

 

 

Quedlinburg/Goslar/Wernigerode2013


Schloss und Stift Quedlinburg

Reisebericht Quedlinburg SPD Dietfurt unterwegs vom 3.10. bis 6.10.2013 Start der Reise war gg. 7 Uhr morgens… diesmal in 2 Kleinbussen, immerhin waren wir mit Verstärkung durch Christian Beyer aus Neukirchen 13 Personen, die sich diesmal den Harz vorgenommen hatten. Allerdings wurde auf Vorschlag der Chefin erst mal der keltische, genauer gesagt bronzezeitliche, Forscherdrang gestillt. Neugierig sind wir ja nicht, aber da die AlcmonaLeute ja immer auch Interesse dran haben: Arche Nebra war unserer erster Halt. Des Bergerl rauf ging noch ganz gut, zumal wir ja im Burgenlandkreis schon zappelig wurden, ob der schönen Landschaft. Endlich in Nebra angekommen gings ins Planetarium, wo wir doch einiges Neue erfuhren und nun begreifen, dass wir „modernen“ Menschen gar nicht so viel schlauer waren, als die Leute vor 3600 Jahren! Jedenfalls: gegen 14Uhr machten wir uns unter kundiger Führung des Carolinischen Navis auf den Weg (mit wechselndem Fahrbahnbelag) durch die Landschaft. Harz war da noch keiner, nur so pyramidale Teile, die den Ander vermuten ließen, dass in der Gegend um Halle mal jede Menge Pharaonen gehaust haben mussten. Machte uns aber nix… bereits um 15.30 Uhr waren wir im Hotel in Quedlinburg und einige super Neugierige machten sich auf die Socken um die Stadt zu erkunden. Durch die Nebengässchen ging’s weil die Chefin dort besondere Sehenswürdigkeiten vermutete. Die fanden wir auch, und sogar auch den Weg zurück. Obwohl das nicht mal sooooo einfach war, zumal wir wie Hans Guck-in-die-Luft in so manches „Luch“ neilatschten. Kurz drauf dann noch mal vor dem Abendessen in die Stadt mit dem Rest des Haufens, und ab 18 Uhr endlich was zwischen die Kiemen. Bier hatten sie auch, und deswegen war gleich um 20 Uhr noch eine nächtliche Stadtführung mit dem Wandermönch angesagt. Der wiederum vermutete einige Hexen unter den braven roten Frauen (!) tztztz! Unglaublich. Jedenfalls erfuhren wir von der Quedlinburger Samenbank, dem allgegenwärtigen Mühlbach, und den Fachwerkhäusern samt Museum. Auch Baseball wurde wohl von einem Quedlinburger erfunden. Guths Muth? Jedenfalls ging der Weg auch durch die Hölle.  Dem Mönch sei Dank: im Brauhaus endete die DiEtfurter Durstphase. Das „E“ braucht viel Betonung, denn dort gibt es wirklich ein Ditfurt! Im Brauhaus tranken die meisten den Knuttenfurz. Und die Nachfrage bei der Kellnerin ergab, dass ein „Knutte“ ein kleiner Junge ist…. Nun, egal. Das Bier war SEHR schmackhaft. Die nicht so trinkfreudigen in der Gruppe allerdings stürzten sich auf den Puparschknall… der soll allerdings eher in Richtung Karamalz geschmacklich einzuordnen sein! Aber Jedem das Seine! Am Freitag früh (4.10.) entschlossen wir uns kurzerhand, die Brockenfahrt vorzuziehen, weil das Wetter noch sehr schön und sonnig war. Gute Entscheidung! Von Drei Annen Hohne aus kletterten wir auf die restlos volle Dampfeisenbahn und hatten so das Glück, außen dran zu sein, und die Fahrt auf den Brocken total zu genießen! Oben angekommen waren wir dem Wind ausgesetzt, und von der Sicht und der Geschichte beeindruckt. Man muss das mal gemacht haben. Zurück , fuhren wir nach Wernigerode rein – diesmal etwas verlassen von den Navis…. Aber letztlich fanden wir einen Parkplatz (Katzenteich??) und hatten Zeit und Muße, einige Stunden auf eigene Faust die „Baumkuchenstadt“ zu erkunden. Und einige besonders Schnelle, die Meiers halt, schafften sogar, das Schloss zu erreichen. Wir anderen blieben am Boden der Tatsachen und sahen, noch mehr Fachwerk, schiefe Häuser, tolle Kirchen…. (zumindest außen - ;-) und ein herrliches Rathaus. Damit war der Nachmittag auch schon rum, und wir waren erschöpft wieder im Hotel. Dort bildete sich nach anfänglichem Zögern doch noch eine Neigungsgruppe „Kneipe“, die mittels modernster App-technik die einzige Kneipe in Quedlinburg ausfindig machte. Die war allerdings nicht nur mehr Cafe – sondern auch voll (wen wunderts?) deswegen gings noch mal in’s Brauhaus. Was eine gute Idee war, weil wir ja den Oktoberbock noch nicht probiert hatten. Und wir hätten was versäumt: SEHR süffig! Nebeneffekt: Kollege Schlusche von den Grünen saß auch im Bräuhaus!  Am nächsten Tag (5.10) gings morgens noch mal in die Innenstadt von Quedlinburg, weil man nächtens ja nix sieht.  Und viele ja noch aufs Schloss wollten, oder in s Fachwerkmuseum. Über den Dächern von Qu. Ist es wunderbar. Die Stiftskirche ist dagegen innen etwas leer. Noch leerer allerdings die Krypta. Da fragt man sich schon, was der Eintritt soll. Aber das wird das kryptische an so einer Krypta sein!  Lustiger war die Führung im Schloßmuseum. Allerdings bekam ich das angepriesene „Kostüm“ nicht. Oder soll ich froh sein, dass sie mich ohne Kostüm reinließen? Ich rätsle immer noch. Jedenfalls war der nette Herr sehr informativ. ;-) ESSS macht ja nichtsssss, dassss er ein bissssserl lisssspelte. Mittags begann es dann schon zu regnen, später zu schütten. Wir fuhren deswegen nach Goslar, um dort Rammelsberg unter Tage zu besichtigen. Tja. Die Idee hatten mehr. Jedenfalls waren sie ausgebucht, und wir entschlossen uns, dem Wetter zu trotzen und in die Innenstadt zu gehen. Es trotzte allerdings auch Sepps Navi…. Aber nach einigen Runden fanden wir doch noch einen Parkplatz. Und trabten los. NOCH mehr Fachwerk!!! Diesmal auch mit Schieferplatten. Interessant. Den Huldigungssaal im Rathaus angeschaut. Sehr interessant. Noch interessanter: der nette Mann dort erläuterte uns, dass in Goslar ein Bayer Bürgermeister ist. Wie er nur draufkommt, dass wir auch welche sind? Hmmmmm. Noch ein Rätsel. Jedenfalls probierten wir auch die berühmte „Gose“. Naja. Dem Adi hats ja geschmeckt! Einer ist ja immer dabei! Dann waren wir wieder nicht schlauer, und fuhren lt. Navi die kürzeste Strecke nach Güntersberge. Nu: Berge waren da ja wirklich. Im Regen und Nebel gings hinten um den Brocken rum und mehrere Hasen und Füchse sagten sich „Gute Nacht“. Unser Hotel war dann aber nett. Und wir sind ja auch angekommen. Essen gabs auch. Gutes. Und die Zimmer war auch i.O. die Kellnerin etwas „spröde“ vom Charm her, aber nachdem sie Gerd als „markant“ bezeichnete, war das Eis gebrochen. Dennoch begab man sich nicht allzuspät in die tiefen Betten. Das Mausefallenmuseum wollte niemand sehen, also gründete sich erneut eine Neigungsgruppe „Fußmarsch“ am nächsten Morgen. Sehr übersichtlich, die Gruppe, die auch noch das Pech hatte, dass der Nieselregen aufhörte. Der fuhr mit dem Auto nach Glasebach, wo wir dann doch noch ein Bergwerk besichtigen konnten. Über eine Stunde Führung mit einem sehr netten und kompetenten Einheimischen. Mehrere „klongs“ ließen uns spüren, wozu die Helme waren! Bis 45 m. unter Tage….. bedrückend und voller Ehrfurcht für Generationen von Kumpels hat nun für uns ein „ Glück auf“ doch eine tiefere Bedeutung bekommen. Vielen Dank an die wirklich netten Leute dort. Ein kleines, aber sicher viel beeindruckenderes Bergwerk als Rammelsberg. Danach gings noch (Wetter viel besser) auf zum Josefskreuz. Das waren wir den Mürbeths schuldig. Dann weiter ins nahe Stolberg. Dort war wieder viel Fachwerk zu bestaunen, und eine wundervolle Stadt, nebst Schloss und maroder Kirche. Thomas Müntzer ist uns nun dank der Aufklärung durch Horst auch ein Begriff und in seiner immensen Wichtigkeit bekannt. Anschließend traten wir die Heimreise wieder an. Beeindruckt und froh, dass wir diese herrliche Region kennenlernen durften. Einige von uns werden dorthin zurückkehren, um mehr zu erleben.

 

Hamburg 2012

Zwei Dinge haben die Dietfurter Sozis überzeugt, dieses Jahr nach Hamburg zu reisen: ein unschlagbares Bahnangebot mit 3 Übernachtungen und ebenso unschlagbar: einen kundigen Reiseleiter mit Gerd, der ja beruflich so oft in Hamburg ist, dass er schon fast als Einheimischer durchgeht…. So lang er den Mund nicht aufmacht. Donnerstag, 4.10: Los gings in aller Früh im ICE von Nürnberg aus. Immer flacher wurde die Landschaft, und immer besser die Stimmung , bis man schon mittags in der Hansestadt ankam und die Zimmer bezog. Schnell stellte sich heraus, dass die Zimmer klein aber doch brauchbar waren, und die Lage direkt an der Reeperbahn und neben einer S-bahnhaltestelle einfach optimal. Sofort gings los: Gerd voran, alle hinterher, Richtung Landungsbrücken. Dort machten wir gleich die erste Bootstour, und besichtigten Teile des Hafens. Da am Abend die Kulturabteilung (Eva, Silvia und Sepp) ins Musical wollte, wurde früh gegessen: Mega-Portionen im Schweinske waren ein super Einstieg, und danach versprach Gerd einen weiteren Geheimtipp für die Resttruppe. Eine Kneipe wie aus dem (historischen) Bilderbuch, noch mit Original Musikbox und ebensolchem Inventar: VOR dem Krieg! Jedenfalls gabs Bier aus Flaschen – und das Fernsehteam machte von Horst und Gerds Gesängen „Reeperbahn nachts um halb eins“ auch Aufnahmen. Im Silbersack haben wir sicher einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Caro nennt das Teil hartnäckig Schweinsblase…. Warum nur? Freitag, 5.10- Heute ging es erst kurz vor 10 los: Barkassenfahrt in stürmischer See war angesagt. War sehr interessant, Speicherstadt mit dabei. Allerdings war das Wetter grauslig. Anschließend wurde ein Orgelkonzert im Michel angestrebt. Horst hatte seine Sommerschuhe angezogen, damit aus den Löchern das Wasser besser abrinnen konnte. Gute Strategie. Leider war das Rathaus wegen Hochzeiten geschlossen. (Wer kann auch ahnen, dass die Hamburger unbedingt am 1. Freitag im Monat die standesamtlichen Trauungen im Rathaus vornehmen?) Danach gabs noch den unvergesslichen (Be) such des Beatlesmuseums. Die Beatlesfraktion begab sich zwischen Stripkneipen und unbeschreiblichen Lokalen auf Suche…. Und musste schließlich feststellen, dass wir zu spät kamen: Das Museum wurde bereits im Juni auf Nimmerwiedersehen geschlossen! Entschädigt hat uns ein weiterer Lindlscher Geheimtipp: Lusitano, der Portugiese mit den leckeren Fischspeisen! Nur Silvia und Sepp verließen uns früh: sie hatten noch Karten für das Miniaturmuseum nachts um halb neun. Danach mussten einige noch über die Reeperbahn, um sich zu vergewissern, dass dort auch alles in Ordnung ist. Samstag, 6.10. Gerd und Carolin machten einen Abstecher nach Lübeck um sich im Holstentor zu überzeugen, dass Hansestädte wirklich eine aufregende Geschichte hatten! Danach besichtigten sie mit zwei Websozi Genossen (Markus und Anja- vielen Dank!) noch die Stadt von oben und die historische Innenstadt. Leider klarte es erst gg. Mittag auf, und endlich brachten wir das schöne Wetter nach Hamburg mit. Der Rest hatte mittlerweile das Rathaus besichtigt und war bei all dem Prunk aus dem Staunen nicht herausgekommen. Auch Ausflüge in die Speicherstadt und eine Binnenalsterrundfahrt gab es. Danach gings zu einem super Essen , leider war die Travestieshow schon ausgebucht. Nach einem Kneipenbummel gings zurück ins Hotel, weil am Sonntag, 7.10. Ja bereits um 6:30 Uhr alle auf den Fischmarkt dackelten. Aale, Obst und Käse gabs zuhauf! Danach noch ein Frühstück im Hotel, und weiter, um die letzten Sehenswürdigkeiten auch noch zu besuchen: Gewürzmuseum, Kaffeerösterei, Altes Rathaus, etc. Der Abschied ging dann Schneller als geplant und Fazit ist: Den Dietfurtern gefiel die Hansestadt!

 

Stralsund/Rügen/Rostock 2010

Alle Jahre wieder .... unternimmt unser OV Dietfurt eine Reise. Heuer gings nach Stralsund/Rügen. Vier Tage standen auf dem Programm und los gings in der Früh um sieben. Kleinbus, 8 MännerInnen saßen drin, und im Gepäckraum ne Notfallration Weißbier ( man weiß ja nie, wie es im Hohen Norden so zugeht...) Stimmung war prima, wie immer.... nur leicht getrübt von der Ansage der "Chefin" dass wir erst Bayern hinter uns lassen müssten, vor der ersten Pause. Vom Singen der "Internationale" sahen wir ab, weil leider nur Eva Chorerfahrung hat... Kurz nach Leipzig aber war es uns dann aber doch zu eintönig mit der Fahrerei, und kurzentschlossen führte eine Abstimmung in gewohnter Einstimmigkeit zum Ergebnis: PAUSE! Wer nicht zum ersten Mal unter Carolins Leitung verreiste wusste,was nun kommt: Programm und Kultur in Massen: in dem Fall: Unesco Kulturerbe Teil 1: Wörlitzer Gartenreich. Befürchtungen, dass nach der Ausfahrt Vockerode die Welt zu Ende ist, bewahrheiteten sich nicht, nach nur 9 Km erreichten wir unerwartet ein kleines Paradies. Einige Genossen wollten hoch hinaus und erklommen die Stufen zum Kirchturm, und danach streckten wir die etwas eingequetschen "Haxn" noch bei einem Spaziergang im Park. Sogar ne Gondelfahrt war drin, allerdings benahmen sich Gerd und Co nicht immer zum Besten, was heftiges Kopfschütteln älterer Mitfahrer hervorrief, die gar nicht verstehen wollten, was diese so witzig fanden an Sumpfzypressen oder ähnlichem.:-) Nach zwei Stunden gings weiter Richtung Norden, Berlin ließen wir links liegen ( wo sonst?) und danach wurde es ... flach. Am Navi ging die Anzeige der Meereshöhe.... rapide nach unten, die Straßen wurden immer leerer, die Gegend immer öder... doch näherten wir uns dann gg. 17 Uhr Stralsund. Das Hotel Jungfernstieg war gut zu finden - Jungfern ( außer Adis Erscheinung?) gabs keine. Das Hotel war super, gleich am Frankenteich (wussten die nicht, dass wir Oberpfälzer sind?) und nur ca. 10 min zur Innenstadt. Dorthin begaben wir uns abends zum Essen toter Fische - und Störtebecker Bier. Im Hansekeller wars gemütlich, aber der Tisch wollte nicht so gut brennen, auch den zweiten Versuch mussten wir schließlich erfolglos aufgeben. Und eine dritte Runde "Fischergeist" wollte die Vorsitzende vor lauter Geiz nicht springen lassen. Oder fürchtete sie den Verlust ihrer wertvollen Mitglieder auf dem Heimweg?????????? TAG ZWEI: Eine weitere demokratische Abstimmung führte uns nach heftigem Frühstück auf die Rügen Tour. Gerd fuhr sicher über Brücken, allerlei Straßen, nach mehrmaligem "Belagwechsel" fanden wir uns auf dem Fahrradweg wieder, der die äußeren Teile der Insel "erschloss".Unser erstes Gruppenbild am Meer war ziemlich lustig, nur Dank des selbstlosen Einsatzes von Adis Kamera, dem Selbstauslöser mit Tücken und Gerds Zigaretten konnte doch noch ein Foto entstehen. Kurz drauf - vorbei an Hunderten von Kranichen und mehreren röhrenden "Bummerln" durch die Alleen Rügens.. (Kommentar Eva: "ich glaub, die fallen nur auf, weil hier sonst alles so flach ist!") fuhren wir nach Ummanz, besichtigten eine wirklich unglaublich schöne Dorfkirche, die einzige Kaffeerösterei Rügens und setzten über mit der Fähre Richtung Kreidefelsen... Halt nein: vorher gabs noch die Rüttel/Schüttel/Lachfahrt zum Kap Arcona, das Fischerdorf Vitt haben wir ausgelassen, weil der Glühwein nicht ausreichte, um uns für den 1,2 km Marsch zu erwärmen. Kreidefelsen haben wir dann aber doch besucht, gefunden, geliebt, bewandert.. und -wundert.... Steine gesammelt, Fotos gemacht, ... ordinärer Tourismus eben. Der Bus machte dann schon immer diese hicksenden Geräusche, allerdings nur, wenn der Motor abgestellt wurde. Nachdem alle anwesenden Männer in konzentrierter Aktion ( Audianer vorne!) in die geöffnete Motorhaube geschaut hatten... und natürlich davon das Geräusch nicht weniger wurde.... fuhren wir trotzdem nach Stralsund zurück. Abends gings in s Ventspils, einem Lokal an der Hafenpromenade, wo wir die spärlich vorhandenen Gäste in die Flucht schlugen, und im Anschluss mit dem Nachtwächter ein bisserl Platt lernten und von den rohen Sitten der frühen Stralsunder erfuhren, die "gesuppen und gefretten" haben ( wo, bitte ist da der Unterschied zu uns Bayern?) naja.. jedenfalls, gegen 23 Uhr gings zurück ins Hotel. TAG DREI blieb der wunderschönen Stadt Stralsund vorbehalten, die Gruppe zerstreute sich nach dem Frühstück in Kleingruppen und machten die Stadt unsicher. Meeresmuseum (KLASSE!) Ozeaneum, Stadtrundfahrt, Hafenrundfahrt, Kaffeetrinken, Gorch Fock angucken... Plattfüße latschen inbegriffen. Abends nach einem negativ Erlebnis bei einem zwidernem Italiener... mussten wir noch das Buddelschiff besuchen, und im Anschluss mit dem Taxi heim....:-) Tag Vier: noch teilweise deutlich mitgenommen, machten wir uns auf den Heimweg. Allerdings gab auch da noch Programm: Rostock wurde mit einem externen "Führer" besichtigt: Innenstadt, Hafen, und im Anschluss: Warnemünde. Dort zogen Sepp und Carolin die Latschen aus, und zogen barfüßig an den Ostseestrand. Komisches Gefühl, wenn man grade noch vor 3 Wochen im 28 Grad warmen Mittelmeer gebadet hatte. :-) Am frühen Nachmittag aber hieß es dann endgültig: Hoam gehts. Zwar haben wir noch schnell in Berlin einen versprengten Dietfurter besucht, mit ihm beim Zyprioten gegessen: und gegen 23 Uhr sind wir wohlbehalten in Dietfurt angekommen. Gerd hat es grad noch bis zur Tanke geschafft am nächsten Morgen, ... aber es geht halt nix über genaue Planung. Auf der Rückfahrt ist uns nach langen Diskussionen dann auch die zündende Idee zur nächstjährigen Fahrt gekommen: diesmal ist Eisenach, Weimar, Gotha, und dazwischenliegende Gebiete dran.

 

Wien/ Mistelbach April 2009

Dieses Jahr sind wir besonders früh unterwegs gewesen - mit dem SPD Reiseservice gebucht und wunderbar untergebracht - gleich in Grinzing um die Ecke. Aber bevor wir den Heurigen so richtig genießen konnten - haben wir uns politisch weitergebildet. Unsere Freunde vom OV Neumarkt haben uns den Kontakt zur Partnerstadt in Mistelbach ( ca. 50 Km nördlich von Wien) hergestellt.... und wir wurden mit offenen Armen empfangen! Nationalrat a.D. Werner Kummerer ließ es sich nicht nehmen, uns persönlich eine Führung im Wiener Parlament zu geben. Mit Werner und Renate durften wir in der repräsentativen Prunkhalle des österreichischen Parlamentes "wandeln". Dabei haben wir natürlich offizielle und noch viel mehr inoffizielle Einblicke ins Parlamentsgeschehen unseres nächsten Nachbarn erfahren. Ganz herzlichen Dank an Werner Kummerer! Mit dabei war auch Renate Knott, die in Mistelbach demnächst den Stadtverband übernehmen soll. Nach dem Parlament haben uns die beiden noch viel von der Wiener Altstadt gezeigt, und schließlich sind wir am Samstag noch nach Mistelbach gefahren, um die liebenswerte Stadt im Weinviertel kennen zu lernen. Bei einem zünftigen Heurigen kamen wir uns noch näher, und sind schließlich gute Freunde geworden. Wir hoffen,dass wir bald den Mistelbachern unsere bayerische Gastfreundschaft ebenso anbieten können. In Wien hatten wir uns aber auch noch einiges vorgenommen. Natürlich gehörten die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf das Programm: Hofburg, Schloss Schönbrunn Hier der Palmengarten in Schönbrunn..... und der Stephansdom, auf dem Naschmarkt und in vielen der herrlichen Kirchen. Besonders Kunstinteressierte waren im Hundertwasserhaus - und andere in der Albertina. Aber auch das Schmetterlingshaus hatte es einigen angetan. Am dritten Tag unserer Reise gings dann über die Wachau zurück nach Dietfurt. Dort wurden wir in den Weinbergen fündig, und haben einen herrlichen Aussichtsturm erklommen. Anschließend stand Kloster Melk mit einer Führung auf dem Prgramm, nachdem wir in Steyr einen Elefanten verspeist hatten. :-) Alles in allem: eine rundum gelungene Reise, und es gibt bereits Pläne, wohin wir nächstes Jahr wollen.....

 

Ausflug nach Aachen Oktober 2008

Alle Jahre wieder "fliegt" der Ortsverein. Diesmal gings für 2 Tage nach Aachen. Dort war eines der Highlights der Dom Karls des Großen und das Historische Rathaus. Ein bisserl mitleidig gelächelt haben wir bei anderen Dingen: die Fingerhüte Bier z.B. oder ein "Bananenweizen". Dennoch: einstimmig das Votum: Aachen ist eine Reise wert. Bereits auf der Fahrt dorthin besichtigten wir aber auch Dinkelsbühl und Rothenburg. Dort verleibten wir uns die berühmten "Schneeballen" ein, und besichtigten auch das Weihnachtsdorf. Auf dem Heimweg fuhren wir via Trier wir haben dort die "Porta Nigra " besichtigt, neben dem Dom eine Weinprobe gemacht, und sind dann weiter nach Speyer Dort kamen wir gerade rechtzeitig zu einer Pontifikalvesper und erlebten einen spektakulären Sonnenuntergang in der Innenstadt. Der Weg nachhause verlief glatt und beim Griechen in Schwabach ließen wir diese Reise ausklingen. Auch dieses Jahr hatten wir zu neunt eine Menge Spaß und viele Erlebnisse. Wir danken Gerd, dem Fahrer, der uns wieder sicher nach Hause gebracht hat. Die nächste Fahrt ist bereits in Planung.....

 

Lüneburger Heide 2007

Am 30. September sind wir mit einer 8 Mann starken Gruppe Richtung Norden gefahren. Nach einem Zwischenstopp in Naumburg, wo wir den Dom besichtigt haben, sind wir bis Suhlendorf in der Lüneburger Heide gefahren. Dort blieben wir 3 Tage, um uns den "hohen" Norden mal genauer anzuschauen. Einige Wanderungen in der Heide, zum Lönsdenkmal, ein Ausflug in den Otterpark... werden uns wohl unvergessen bleiben.

 

Unser Hotel war mitten im Heidewald - ein Reiterhof nebenan- und stilvoll mit Reetdach. Wir Bayern haben dort die Einheimischen ein bisserl kennengelernt - und auch gleich Kontakte geknüpft. Die Pferde, zugegeben, waren oben ein bisserl eckig, aber mei..... das hat sich auch erst am nächsten Tag herausgestellt. Die anderen hatten es da in der Kutsche schon bequemer.

 

Einen Tagesausflug haben wir der Stadt Lüneburg gewidmet. Eine herrliche Stadt. Das historische Rathaus haben wir besichtigt, das Salzmuseum erkundet und die Altstadt erwandert. Mit entsprechenden Plattfüßen ( dort oben ist viel platt:-) haben wir abends das dortige Bier probiert. Unseres ist besser, aber den Heidegeist haben wir schon genossen.

 

Die Lüneburger Altstadt hat wirklich was zu bieten. Diesmal sind wir auch alle auf dem Bild.... Alles in Allem war es eine herrliche Tour. Und ein Dank geht an unseren "Busfahrer".

 

Auf dem Rückweg über Celle haben wir vorher noch die Gedenkstätte in Bergen-Belsen besucht. Es ist unglaublich, dass es immer noch (und wieder) Menschen gibt, die allen Ernstes glauben, die Massenmorde an Kriegsgefangenen, Juden, Homosexuellen, Politisch Andersdenkenden und Roma/Sinti hätte es nicht gegeben. Auch hier in Dietfurt und auf dieser Homepage werden wir mit solchen geistigen Armutszeugnissen konfrontiert.

 

Dresden 2006

Vom 13.bis 15.Oktober 2006 fuhren 10 Genossen nach Dresden, Meißen und Moritzburg. Wir konnten bereits noch am Freitag nachmittag mit einer eigenen Stadtführung viel über die historische Innenstadt erfahren. Gut aufgehoben waren wir in einer umgebauten Jugendstilvilla im Stadtteil "WeißerHirsch", der einen wundervollen Blick über die Elbstadt bot. Am nächsten Tag nahmen wir uns ausführlich Zeit für die Gemäldegalerien, das Gründe Gewölbe und das HygieneMuseum. Abends besuchten wir die Staatsoperette, und am Sonntag war noch ein Abstecher nach Meißen und dem Jagdschloss Moritzburg möglich.

 

Eines der Highlights war natürlich die wiederhergestellte Frauenkirche in Dresden. Am meisten beeindruckt hat uns die Solidarität und die Spendenbereitschaft so vieler Menschen, die geholfen haben, die Dresdner Frauenkirche als Mahnmal des Friedens wieder auf zu bauen.

 

Im Zwinger haben wir uns die berühmte Gemäldegalerie angeschaut. Viele Werke von bekannten Malern kann man dort im Original bestaunen. Allein auch schon das Bauwerk selber besticht durch seine Architektur.

 

Die berühmte Käthe-Kollwitz Stadt Moritzburg war für uns einen Abstecher wert auf der Heimfahrt. Einen Besuch machten wir auch im Jagdschloss- wo wir uns vom "Federzimmer" beeindrucken ließen. Sehenswert die Lage im See und die angeschlossenen Schlossgärten.

 

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